★★★☆☆
„Klein aber fein.“
– Zitat zu der kleinen Erntemenge
Kalt und schneereich beißt sich der Winter im Seewinkel fest. Mitte Februar setzt die Schneeschmelze ein bis dann im März die Temperaturen auf Frühlingskurs gehen. Genügend Niederschläge und warme Temperaturen fördern das Wachstum in den Rebzeilen und bringen die Knospen Mitte April zum Aufbrechen. Das rasante vegetative Wachstum wird vom kühlen Mai gebremst. Die Triebe entwickeln sich unterschiedlich. Anfang Juni begrüßen uns Stürme und Hagel – zum Glück kommen wir noch mit einem blauen Auge davon. Dann steigen die Temperaturen und erhöhen den Pilzdruck enorm. Gezielte weinbautechnische Maßnahmen sorgen für eine Entlastung und können Schlimmeres verhindern. Der Juli wird sommerlich warm, aber der hohe Infektionsdruck bleibt. Am 7. September haben wir mit der Lese begonnen – zuerst kamen die dünnschaligen Rebsorten dran. Wir beendeten die Hauptlese Mitte Oktober, bevor die schweren Regenfälle den Winzern in ganz Österreich zum Verzweifeln brachten. Der Jahrgang 2010 war eine enorme Herausforderung für uns – ein generell kühleres Jahr brachte die mengenmäßig kleinste Ernte seit unserem Bestehen – die Qualität der Weine ist ob unserer strengen Selektion aber mehr als zufriedenstellend!
keine Produktion
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