★★★★☆
„Heiße Sommer und kalte Winter bringen keine böse Zeit.“
– unbekannt
Der Winter und der Sommer waren 2013 ausgeprägter als sonst. Ein sehr langer Winter, der in manchen Regionen auch als schneereichster in der Geschichte bezeichnet wurde, gefolgt vom kühlen und nassen Frühjahr, brachten die Reben erst Ende April zum Austrieb. Die Blüte war von einiger Verrieselung gekennzeichnet und so war die Erntemenge auch schon früh begrenzt. Mitte Juni kam die Kehrtwende – warmes, trockenes und stabiles Wetter – knapp 40 Hitzetage mit Temperaturen weit über 30°C – neun Wochen ohne nennenswerte Niederschläge. Im August fiel dann auch der langjährige Hitzerekord in Österreich. Diese Extrembedingungen machten natürlich auch den Reben zu schaffen – Ende August kam der lang ersehnte Regen und die gebrauchte Abkühlung für Mensch und Rebe. Die Lese begann am 14. September und brachte vollreife und gesunde Trauben in den Keller. Zusammenfassend bleibt zu bemerken, dass die extremen Temperaturen den Rebstöcken alles abverlangt haben und sehr charaktervolle Weine hervorgebracht wurden. Das Jahr krönten wir mit einer großartigen Scheurebe TBA und einer kleinen Menge Eiswein – geerntet im Jänner 2014.
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