★★★☆☆
„Glück ist meist nur ein Sammelname für Tüchtigkeit, Klugheit und Beharrlichkeit“
– nach Charles Kettering
Der Winter war ausgesprochen trocken und warm, der Klimawandel ließ bereits zu Jahresbeginn grüßen. Unsere Reben gehen aufgrund der milden Temperaturen früh in den Saft. Ende März und Mitte April hatten wir regional leichte Frostschäden zu verzeichnen. Die extreme Trockenheit führte gemeinsam mit den Frostschäden zu einem sehr unterschiedlichen Austrieb. Hier war es wichtig schwache und überschüssige Triebe gleich zu entfernen um den Rebstock zu entlasten. Ende Mai dann ausgiebige Regenfälle die sich bis in den Juni ziehen, die Reben konnten in dieser wichtigen Wachstumsphase ausreichend mit Wasser versorgt werden. Das kühlere Wetter im Juni brachte eine langgezogenen Blüte, die wiederum zu unterschiedlicher Reife bei den einzelnen Trauben führte. Im Juli und August war es wichtig zurückgebliebene grüne Trauben großzügig auszuschneiden und die Mengen weiter zu reduzieren um eine gleichmäßigere Reife zu bekommen – Klasse statt Masse! Der Sommer war ausgewogen und nicht zu heiß. Das Glück ist mit den Fleißigen und der Erntemonat September zeigte sich dann sehr stabil mit warmen Föhnwinden tagsüber und frischen Nächten, perfekt für eine feine Aromenbildung und gute Endreife. Das Zuwarten hat uns wirklich sehr belohnt und wir konnten sehr zufriedenstellende Qualitäten bei etwas kleinerer Menge einbringen. Der Jahrgang 2020 geht als herrlich unaufgeregter und normaler Jahrgang in unsere Annalen ein.
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nicht produziert
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